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1805 und 1809 kamen französische Truppen und deren Verbündete auch ins Semmeringgebiet, wobei die Bevölkerung unter den Übergriffen der Invasionstruppen viel zu leiden hatte. Im Mai 1809 plünderten Württemberger im Kreuzberggebiet, dabei erschlug ein Bauer einen Soldaten, der sich beim Abzug seiner Kameraden verspätet hatte. Als die Soldaten den Mann rächen wollten, sammelten sich die Bauern der Umgebung und erschlugen in der Nähe des Schlosses Mühlhof 6 "Franzosen".

Die Gefallenen wurden sogleich in der Nähe begraben. Das an der Straßenkreuzung befindliche Kreuz, das aus dem 16. Jahrhundert stammt, erhielt nun den Beinamen Franzosenkreuz.

 

 

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